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Stoppt die grauenhafte Christenverfolgung in Nigeria

Stoppt die grauenhafte Christenverfolgung in Nigeria

Die sinnlosen Ermordungen müssen ein Ende nehmen

Die sinnlosen Ermordungen müssen ein Ende nehmen

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  • Fordern Sie den Hohen Komissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte auf sich für die verfolgten Menschen in Nigeria einzusetzen

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PETITION

Sehr geehrter Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Herr Volker Türk,

Bitte schützen Sie die Religionsfreiheit in Nigeria.

In Nigeria werden mehr Christen getötet als im Rest der Welt zusammen. Die Studentin Deborah Samuel wurde lebendig verbrannt, weil sie in einer Textnachricht Jesus gedankt hatte. So wie Deborah werden jeden Tag 14 unschuldige Menschen getötet, nur weil sie Christen sind.

Nichtsdestotrotz haben die Vereinten Nationen der grauenhaften Situation bisher keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Unzählige Frauen, Männer und Kinder, die religiöser Diskriminierung, Gewalt und Verfolgung ausgesetzt sind, wurden ignoriert.

Militante Extremisten wie die Boko Haram und der IS in Westafrika terrorisieren Christen und die Zivilbevölkerung. Die grauenhaften Verbrechen – Entführungen, Vergewaltigungen, Mord und Zerstörung – wurden von der internationalen Gemeinschaft bis hierhin genauso ignoriert wie die verzweifelten Hilferufe. Das Schweigen, das die Situation umgibt, wird damit Teil des Problems.

Das Schweigen ist Teil des Problems

Darum bitten wir Sie inständig: Sprechen Sie über diese Themen und benennen Sie die Verbrechen. Bitte suchen Sie gemeinsam mit der Regierung Nigerias nach Wegen, um diese Verbrechen zu verhindern. Leiten Sie eine Untersuchung über die sexualisierte Gewalt, erzwungene Konversionen, und Zwangsverheiratungen ein. Bitte machen Sie auf das Unrecht der Scharia-Gerichte aufmerksam und hören Sie auf die Stimmen der Kirchen und Religionsgemeinschaften, die in Angst leben.

Wir bitten Sie keine Mühen zu scheuen, für eine Welt, in der jeder seine Religion offen und frei ausüben kann.

Lassen Sie uns gemeinsam für Religionsfreiheit eintreten, für jeden, überall auf der Welt.

Christen in Nigeria: Sie brauchen unsere Hilfe

Faith, Hannah, Elijah und Barbara haben sich noch nie gesehen. Und doch haben sie einiges gemeinsam: Sie sind alle junge Christen, und wurden wegen ihres Glaubens verfolgt und bedroht – mit dem Tod.

Hannah wurde an einem Scharia-Gericht angezeigt. Ihr Leben war in Gefahr, weil sie nicht zum Islam konvertieren wollte.

Auch die junge Christin Faith fand sich vor dem Scharia-Gericht wieder, nachdem sie aus ihrem Haus vertrieben wurde. Der Anklagegrund: Abfall vom Islam.

Elijah erhielt von seiner Familie Morddrohungen, weil er Christ geworden war. Später sollte er vom Scharia-Gericht zum Tode verurteilt werden.

Barbara wurde nach Kamerun vertrieben. Dort konvertierte auch sie zum Christentum und heiratete, nachdem ihr (muslimischer) Mann sich scheiden ließ. Als sie nach Nigeria zurückkam, verklagte ihr Ex-Mann sie wegen Ehebruchs. Der Richter ordnete an, dass sie schon während der Gerichtsverhandlung ins Gefängnis muss.

ADF International unterstützte die Verteidigung der jungen Christen. Jetzt sind sie frei! Doch sie sind nicht die einzigen, die in Lebensgefahr schweben.

Erfahren Sie mehr über die Christen in Nigeria und lesen Sie die Geschichten von Hannah, Faith, Elijah und Barbara.

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Should religious freedom be protected in times of crisis?

“I support freedom of religious belief as a basic human right that deserves the highest level of protection.

I stand up against worship bans which are illiberal and non-democratic. Blanket bans on public worship are incompatible with the international human right to the communal exercise of religious freedom. Fundamental freedoms apply to all, and they must be protected rather than weakened in times of crisis.”