Meinungsfreiheit | Billboard Chris: Australien
Sieg für die Meinungsfreiheit in Australien: Zensur von Billboard Chris’ Beitrag auf „X“ aufgehoben
- Wer: Chris "Billboard Chris" Elston
- Wo: Australien
- Team: Robert Clarke
Thmea | Meinungsfreiheit & Gender Ideologie
Chris „Billboard Chris“ Elston, ein Familienvater, ist für seine Kampagnen zum Thema Transgender bekannt. In denen trägt er Schilder mit Sprüchen wie „Kinder können Pubertätsblockern nicht zustimmen“ und führt darüber in Europa und ganz Amerika Gespräche mit Leuten auf der Straße. Seine Videos sind weltweit bekannt geworden. Nun hat Chris Elston erfolgreich eine rechtliche Anfechtung gegen die australische „eSafety Commissioner“-Behörde eingereicht. Diese hatte einen Online-Beitrag zensiert, in dem Elston Gender-Ideologie kritisierte. Unterstützt wurde er dabei juristisch von ADF International.
Am 1. Juli 2025 entschied das Verwaltungsgericht (Administrative Review Tribunal) zugunsten von Chris Elston und hob eine behördliche Anordnung auf, die versucht hatte, seinen Beitrag auf X (ehemals Twitter) gemäß dem australischen Online Safety Act, einem australischen Gesetz zur Regulierung von Online-Inhalten, zu zensieren.
Mit der Unterstützung von ADF International und der Australian Human Rights Law Alliance (Allianz für Menschenrechtsrechte in Australien) erhob Chris Einspruch gegen die Verletzung seines Rechts, seine Meinung friedlich kundzutun. Auch X reichte Klage ein. Das Tribunal in Melbourne verhandelte die Klage zur Verteidigung der Meinungsfreiheit vom 31. März bis zum 4. April 2025. Im Juli 2025 entschied das Tribunal, dass die eSafety Commissioner eine Fehlentscheidung getroffen hatte, als sie Elstons Beitrag als „Cybermissbrauch“ einstufte, und hob die Entscheidung auf.
„Kein Kind ist jemals im falschen Körper geboren worden. Als Familienvater mache ich mir große Sorgen über den schädlichen Einfluss der Gender-Ideologie auf unsere Kinder. Es ist ein sehr ernstes Thema mit erheblichen Auswirkungen auf Familien weltweit und es muss möglich sein, darüber zu diskutieren.“
- Billboard Chris
Zusammenfassung des Falls
Am 28. Februar 2024 teilte der Familienvater Chris Elston, der auch als „Billboard Chris“ bekannt ist, auf „X“ einen Artikel der britischen Zeitung Daily Mail mit dem Titel: „Dunkle Geheimnisse von UNO- Trans-Experten enthüllt“.
Der Artikel und der dazugehörende Tweet kritisierten die Berufung von Teddy Cook zu einem „Experten- Panel“ der WHO (Weltgesundheitsorganisation), das für Leitlinien zum Thema Transgender verantwortlich ist.
Cook erhob eine Beschwerde bei der australischen Regulierungsbehörde „eSafety-Commissioner“, die daraufhin X dazu aufrief, den Inhalt zu löschen. Die Plattform, die Elon Musk, einem bekannten Verfechter der freien Meinungsäußerung, gehört, weigerte sich zunächst, das zu tun; als jedoch seitens der Behörde eine offizielle Anordnung folgte, sah X sich dazu gezwungen, den Artikel in Australien zu sperren.
Billboard Chris legte mit Unterstützung von ADF International und der Australian Human Rights Law Alliance – und gemeinsam mit Elon Musks Plattform „X“ – Berufung gegen die Verletzung seines Rechts ein, seine Überzeugungen friedlich zu äußern. Der Fall wurde in der Woche vom 31. März 2025 über fünf Tage hinweg vor dem Verwaltungsgericht in Melbourne verhandelt.
Ideen auf Ideen treffen, nicht auf staatliche Zensur
„Wir müssen der weltweiten Ausbreitung der Zensur Einhalt gebieten. Dass Menschen in manchen Teilen der Welt, in der es strenge Blasphemie-Gesetze gibt, für ihre „falschen“ Aussagen bestraft werden ist uns nicht neu – doch jetzt sehen wir, dass auch in unserer westlichen Welt, in Ländern wie Australien, Mexiko und Finnland, von der Regierung vermehrt autoritäre Schritte gesetzt werden, um unbeliebte Meinungen zu unterdrücken, oftmals indem man sie als „beleidigend“, „hasserfüllt“ oder als „Falschinformation“ bezeichnet. „In einer freien Gesellschaft sollten Ideen auf Ideen treffen, nicht auf staatliche Zensur. Wir sind stolz darauf, zusammen mit Billboard Chris – und allen anderen auf der Welt, die dafür bestraft werden, dass sie friedlich ihre Meinung äußern – das Recht zu verteidigen, in Wahrheit zu leben und diese auszusprechen,“ so Robert Clarke, Leiter der Rechtsabteilung von ADF International und einer der Anwälte der den Fall von Billboard Chris unterstützte.
Klarer Sieg für die Meinungsfreiheit
Im Juli 2025 entschied das Tribunal, dass die eSafety Commissioner eine Fehlentscheidung getroffen hatte, als sie Elstons Beitrag als „Cybermissbrauch“ einstuften, und hob die Entscheidung auf.
„Dies ist ein klarer Sieg für die Meinungsfreiheit und setzt einen wichtigen Präzedenzfall in der wachsenden globalen Debatte über Online-Zensur. In diesem Fall hat die australische Regierung auf alarmierende Weise die friedliche Meinungsäußerung eines kanadischen Bürgers auf einer US-amerikanischen Plattform zensiert – ein Beweis für die weitreichende Macht zensierender Kräfte, selbst über nationale Grenzen hinaus. Heute hat die Meinungsfreiheit gesiegt“, sagte Paul Coleman, Geschäftsführer und Leitender Anwalt von ADF International.
„Das ist nicht nur für Billboard Chris ein Sieg, sondern für alle Australier – und in der Tat für jeden Menschen, der das grundlegende Recht auf freie Meinungsäußerung wertschätzt“, fügte Coleman hinzu.
Chris Elston äußerte sich nach dem positiven Urteil wie folgt: „Ich bin dankbar, dass Wahrheit und gesunder Menschenverstand gesiegt haben. Diese Entscheidung sendet eine klare Botschaft: Die Regierung hat kein Recht, friedliche Meinungsäußerung zu unterdrücken. Meine Mission ist es, die Wahrheit über Gender-Ideologie zu sagen und Kinder weltweit vor ihren Gefahren zu schützen. Mit diesem Urteil hat das Gericht mein Recht bestätigt, meine Überzeugungen auszusprechen – ein Recht, das uns allen zusteht. Mein Beitrag hätte in Australien nie zensiert werden dürfen, aber ich hoffe, dass die Behörden nun zweimal überlegen, bevor sie zur Zensur greifen.“
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