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Jetzt ist es an der Zeit zu sprechen

#FreieMeinungsäußerung #RedefreiheitSchützen

Thema | Meinungsfreiheit

Die finnische Abgeordnete Päivi Räsänen stellte 2019 die Unterstützung der „Pride 2019“ durch die Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands auf X (vormals Twitter) öffentlich in Frage. Dabei postete sie ein Bild der Bibelverse Römer 1, 24-27. Daraufhin wurde eine Strafanzeige gegen die ehemalige Innenministerin eingereicht.

Am 29. April 2021 erhob die Staatsanwaltschaft offiziell Anklage gegen Päivi Räsänen wegen dreifacher „Hassrede“, weil sie öffentlich ihre Meinung zu Ehe und menschlicher Sexualität geäußert hatte: in einer von ihr verfassten Kirchen-Broschüre „Als Mann und Frau erschuf er sie“ aus dem Jahr 2004, in einer Radiosendung 2019, sowie in dem besagten Tweet. Auch Bischof Juhana Pohjola wurde angeklagt wegen der Veröffentlichung der Broschüre aus dem Jahr 2004. 

Am 30. März 2022 sprach das Bezirksgericht Helsinki Räsänen von alle Anklagepunkten frei. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Am 14. November 2023 bestätigte das Berufungsgericht Helsinki den Freispruch. Erneut legte die Staatsanwaltschaft ein Rechtsmittel ein, diesmal beim Obersten Gerichtshof Finnlands. Am 30. Oktober 2025 verhandelte der Oberste Gerichtshof Finnlands den Fall. Die Entscheidung steht noch aus.

Seit Beginn des Prozesses 2019 koordiniert ADF International mit der Hilfe lokaler Partneranwälte die rechtliche Verteidigung von Päivi Räsänen und Bischof Pohjola.

„Jetzt ist es an der Zeit zu sprechen. Denn je länger wir schweigen, desto kleiner wird der Raum für Meinungs- und Religionsfreiheit. Wenn ich verurteilt werde, wäre die schlimmste Konsequenz nicht die Geldstrafe, sondern die Zensur.“

Zusammenfassung des Falls

Im Juni 2019 postete die finnische Ärztin, aktive Parlamentarierin, ehemalige Innenministerin, Mutter und Großmutter sowie bekennende Christin Päivi Räsänen ein Bild auf X (vormals Twitter). Als aktives Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche hinterfragte Päivi in dem Tweet die offizielle Unterstützung des LGBTQ Events ‚Pride 2019‘ durch die Kirche. Dazu postete sie ein Bild mit Versen aus dem neutestamentlichen Römerbrief (Röm. 1, 24-27).

Nach einer daraufhin eingereichten Strafanzeige begannen die Ermittlungsbehörden, frühere Aussagen von Päivi Räsänen zu untersuchen und sie in den folgenden Monaten insgesamt 13 Stunden lang zu verhören. 

Am 29. April 2021 erhob die Staatsanwaltschaft offiziell Anklage gegen Päivi Räsänen wegen dreifacher „Volksverhetzung gegen Minderheiten“, weil sie öffentlich ihre Meinung zu Ehe und menschlicher Sexualität geäußert hatte: in der Broschüre „Als Mann und Frau erschuf er sie“ aus dem Jahr 2004, in einer Radiosendung 2019, sowie in dem besagten Tweet im Juni 2019, der sich an die Kirchenleitung richtete. Auch Bischof Juhana Pohjola wurde angeklagt wegen der Veröffentlichung der Broschüre aus dem Jahr 2004. 

Der Straftatbestand der „Volksverhetzung gegen Minderheiten“ fällt in Finnland unter das Kapitel „Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ im Strafgesetzbuch.  

Am 24. Januar und 14. Februar 2022 mussten sich Päivi Räsänen und Bischof Pohjola an zwei Verhandlungstagen vor dem Bezirksgericht Helsinki verantworten. Am 30. März 2022 sprach das Gericht beide einstimmig frei. Doch die Staatsanwaltschaft legte im April 2022 Berufung gegen das Urteil ein. Sie forderte eine hohe Geldstrafe sowie die Zensur von Päivi Räsänens Veröffentlichungen. Anders als in vielen anderen Rechtssystemen kann in Finnland ein Freispruch bis vor das Oberste Gericht angefochten werden. 

Am 31. August und 1. September 2023 wurde der Fall vor dem Berufungsgericht Helsinki verhandelt. Am 14. November 2023 bestätigte das Gericht erneut den einstimmigen Freispruch von Päivi Räsänen und Pohjola. Nachdem die Staatsanwaltschaft nach zwei Freisprüchen Revision eingelegt hatte, wurde der Fall am 30. Oktober 2025 mündlich vor dem Obersten Gerichtshof Finnlands verhandelt. Die Entscheidung des Gerichts steht nun aus und wird aufgrund ihrer möglichen Bedeutung für die Auslegung von Meinungs- und Religionsfreiheit in Finnland und Europa mit Spannung erwartet.

„Nachdem ich von zwei Gerichten vollständig freigesprochen wurde, habe ich keine Angst vor der Verhandlung vor dem Obersten Gerichtshof. Auch wenn ich mir der Risiken jedes einzelnen Prozesses bewusst bin, würde ein Freispruch durch das Oberste Gericht ein noch positiveres Signal für die Meinungs- und Religionsfreiheit aller setzen.“ 
– Päivi Räsänen, finnische Parlamentarierin und Mandantin von ADF International 

Was sind „Hassrede“-Gesetze?

In vielen Ländern werden Beleidigungen und andere rufschädigende Äußerungen gegen die Ehre einer Person bereits strafrechtlich verfolgt. Solche Gesetze erfordern regelmäßig die Betrachtung einer Äußerung im jeweiligen Kontext. Denn was in einer Situation eine Beleidigung darstellen kann, muss es in einem anderen Fall nicht sein.

Die sogenannten „Hassrede“-Gesetze, die nun in vielen Ländern eingeführt werden, lassen den Kontext bewusst außer Acht. Ein bestimmtes Wort bzw. eine bestimmte Aussage wird aus dem Kontext genommen, alleinstehend betrachtet und somit komplett der subjektiven Wahrnehmung und Interpretation des Hörers oder Lesers überlassen. Da jeder andere Sensibilitäten hat, können die Aussagen auf verschiedenste Weisen ausgelegt werden.

Die „Hassrede“-Gesetze würden Aussagen demzufolge uneinheitlich und willkürlich bestrafen und zensieren. Und im schlimmsten Fall würden einfache Meinungsverschiedenheiten dann der Zensur unterliegen. Dieses Ergebnis ist absurd, denn für die Demokratie ist der ungehinderte Austausch auch kontroverser Meinungen grundlegend.

Päivi Räsänens Tweet zur Helsinki-Pride 2019 wird also nicht im Kontext ihres Glaubens und der christlichen Lehren betrachtet, die Päivis Weltanschauung und somit Meinung formen. Was eine in einem pluralistisch verfassten Gemeinwesen völlig normale, einfache Meinungsverschiedenheit ist, wird nun zur Diskriminierung einer bestimmten sexuellen Orientierung und somit zum Angriff auf bestimmte Personen umgedeutet.

Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft sind Päivis Überzeugungen, die in der Bibel und der christlichen Tradition verwurzelt sind, hasserfüllt und kriminell. Die eigentliche Botschaft hinter dem Prozess wird immer deutlicher: Wer eine andere Weltanschauung hat als der Staat, der sollte sie nicht öffentlich teilen. Päivis Prozess zeigt, wie weit die Staatsanwaltschaft gehen kann, um abweichende Weltanschauungen und Ansichten zum Schweigen zu bringen und sogar zu bestrafen. Eine solche Verfolgung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens schüchtert all jene ein, die es wagen, ihre Überzeugungen zu äußern.

Die Meinungsfreiheit ist ein Grundpfeiler der Demokratie. Die Entscheidung der finnischen Staatsanwältin, Anklage gegen Dr. Päivi Räsänen zu erheben, schafft eine Kultur der Angst und der Zensur. Wenn engagierte Staatsdiener wie Päivi Räsänen strafrechtlich verfolgt werden, nur weil sie ihre tief verwurzelten Überzeugungen äußern, wird dadurch ein Klima der Einschüchterung geschaffen, das die Meinungsfreiheit aller bedroht.“  
– Paul Coleman, Geschäftsführer und leitender Anwalt von ADF International

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Statement of Faith

Based on our adherence to the inspired, infallible, inerrant, and authoritative Word of God in Scripture, we profess with the Christian Church throughout time and around the world the faith expressed in the Apostles’ Creed:

I believe in God, the Father almighty,
creator of heaven and earth.
I believe in Jesus Christ, his only Son, our Lord,
who was conceived by the Holy Spirit,
born of the Virgin Mary,
suffered under Pontius Pilate,
was crucified, died, and was buried;
On the third day he rose again;
he ascended into heaven,
he is seated at the right hand of the Father,
and he will come to judge the living and the dead.

I believe in the Holy Spirit,
the holy catholic Church,
the communion of saints,
the forgiveness of sins,
the resurrection of the body,
and the life everlasting.
Amen.

Isabel Vaughan-Spruce

Die engagierte Lebensschützerin aus Großbritannien, die festgenommen wurde, als sie still in der Nähe einer Abtreibungsklinik auf einer öffentlichen Straße betete.

Isabel Vaughan-Spruce

Isabel Vaughan-Spruce from the UK, a pro-life leader in the United Kingdom, arrested for praying in silence on the public street nearby an abortion facility.

Isabel Vaughan-Spruce

Isabel Vaughan-Spruce from the UK, a pro-life leader in the United Kingdom, arrested for praying in silence on the public street nearby an abortion facility.

David

David wurde im Februar 2024 von unbekannten Männern gefangen genommen und zwei Wochen lang gefoltert. Anschließend wurde er der Polizei übergeben, die ihn wegen Entführung anklagte und innerhalb von drei Tagen ohne Anwalt eine Verurteilung erwirkte. Im Juli hob das Oberste Gericht in Nordnigeria das unrechtmäßige Urteil auf. Er ist nun frei.

David

David was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who charged him with kidnapping and obtained a conviction without a lawyer in 3 days. In July, the High Court in Northern Nigeria overturned his wrongful conviction. He is now free.

David

David was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who charged him with kidnapping and obtained a conviction without a lawyer in 3 days. In July, the High Court in Northern Nigeria overturned his wrongful conviction. He is now free.

Shagufta and Shafqat

Shagufta and Shafqat from Pakistan, a Christian couple who languished on death row for seven years, convicted for allegedly sending a blasphemous text message, even though they can neither read nor write.

Shagufta and Shafqat

Shagufta and Shafqat from Pakistan, a Christian couple who languished on death row for seven years, convicted for allegedly sending a blasphemous text message, even though they can neither read nor write.

Shagufta und Shafqat

Ein christliches Paar aus Pakistan, das 7 Jahre lang in der Todeszelle saß, weil sie angeblich eine blasphemische Textnachricht versendet hatten - obwohl beide weder lesen noch schreiben können.

Rodrigo Iván Cortés

Ein ehemaliger Kongressabgeordnete aus Mexiko, der bestraft wurde, nachdem er die biologische Wahrheit der zwei Geschlechter verteidigt hatte.

Rodrigo Iván Cortés

Rodrigo Iván Cortés, a former Mexican congressman, punished under the law after speaking out in defence of biological reality — the fact that we are male and female.

Rodrigo Iván Cortés

Rodrigo Iván Cortés, a former Mexican congressman, punished under the law after speaking out in defence of biological reality — the fact that we are male and female.

Päivi Räsänen

Eine Abgeordnete des finnischen Parlaments, die wegen ‘Hassrede’ angeklagt wurde, nachdem sie öffentlich ihre christlichen Überzeugungen zu Ehe und Sexualität geäußert hatte.

Päivi Räsänen

Päivi Räsänen, a member of parliament and devoted grandmother from Finland, charged with 'hate speech' for voicing her deeply held beliefs on the Christian view of marriage and sexuality.

Päivi Räsänen

Päivi Räsänen, a member of parliament and devoted grandmother from Finland, charged with 'hate speech' for voicing her deeply held beliefs on the Christian view of marriage and sexuality.

Nada und Hamouda

Aus dem Sudan, deren Ehe von einem Scharia-Gericht aufgelöst wurde und die mit 100 Peitschenhieben und Lebensgefahr bedroht wurden, nur weil sie zum Christentum konvertierten.

Nada and Hamouda

Nada and Hamouda from Sudan, who had their marriage struck down by a Sharia court and faced punishment of 100 lashes and threats to their lives, simply because they converted to Christianity.

Nada and Hamouda

Nada and Hamouda from Sudan, who had their marriage struck down by a Sharia court and faced punishment of 100 lashes and threats to their lives, simply because they converted to Christianity.

Yahaya Sharif-Aminu

Im März 2020 brannte ein gefährlicher Mob sein Haus nieder, und die Hisbah-Religionspolizei, eine für die Durchsetzung der Scharia zuständige Behörde, verhaftete Yahaya. Kurz darauf wurde der junge Mann vor einem Scharia-Gericht wegen angeblicher „Blasphemie“ verurteilt und zum Tod durch Erhängen verurteilt. Seine Berufung vor dem Obersten Gerichtshof könnte die auf der Scharia basierenden Blasphemiegesetze in Nordnigeria aufheben.

Yahaya Sharif-Aminu

In March 2020, a dangerous mob burned down his house and the Hisbah religious police, an official authority in charge of enforcing Sharia law, arrested Yahaya. Shortly after, the young man was convicted in a Sharia court for his alleged “blasphemy” and sentenced to death by hanging. His Supreme Court appeal has the potential to overturn Sharia-based blasphemy laws in Northern Nigeria.

Yahaya Sharif-Aminu

In March 2020, a dangerous mob burned down his house and the Hisbah religious police, an official authority in charge of enforcing Sharia law, arrested Yahaya. Shortly after, the young man was convicted in a Sharia court for his alleged “blasphemy” and sentenced to death by hanging. His Supreme Court appeal has the potential to overturn Sharia-based blasphemy laws in Northern Nigeria.

Rhoda Jatau

Nigerian Christian mother of 5, Rhoda Jatau, has been acquitted after being imprisoned for 19-months for allegedly sharing a video on WhatsApp.

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Rhoda Jatau

Die nigerianische Christin und Mutter von fünf Kindern, Rhoda Jatau, wurde freigesprochen, nachdem sie 19 Monate lang inhaftiert war, weil sie angeblich ein Video auf WhatsApp geteilt hatte.

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Rhoda Jatau

Nigerian Christian mother of 5, Rhoda Jatau, has been acquitted after being imprisoned for 19-months for allegedly sharing a video on WhatsApp.

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Rhoda Jatau

Rhoda was put in prison for 19 months during a trial where she was charged with blasphemy for allegedly sending a WhatsApp message condemning mob violence against Christians.

Adah

Adah musste aus ihrem Zuhause fliehen, weil sie nach ihrer Konversion von ihrer Familie bedroht wurde. Sie erhielt in einem anderen Bundesstaat eine Schutzanordnung.

Adah

Adah had to flee her home after being threatened by her family for her conversion and obtained a protective order in another state.

Adah

Adah had to flee her home after being threatened by her family for her conversion and obtained a protective order in another state.

Adah

Adah had to flee her home after being threatened by her family for her conversion and obtained a protective order in another state.

Yahaya Sharif-Aminu

In March 2020, a dangerous mob burned down his house and the Hisbah religious police, an official authority in charge of enforcing Sharia law, arrested Yahaya. Shortly after, the young man was convicted in a Sharia court for his alleged “blasphemy” and sentenced to death by hanging. His Supreme Court appeal has the potential to overturn Sharia-based blasphemy laws in Northern Nigeria.

Pastor Ezekiel

Pastor Ezekiel wurde im Februar 2024 von unbekannten Männern gefangen genommen und zwei Wochen lang gefoltert, bevor er der Polizei übergeben wurde, die ihn wieder freiließ.

Pastor Ezekiel

Pastor Ezekiel was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who released him.

Pastor Ezekiel

Pastor Ezekiel was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who released him.

Pastor Ezekiel

Pastor Ezekiel was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who released him.

David

David was captured and tortured by unidentified men for two weeks in February 2024, and then handed over to the police, who charged him with kidnapping and obtained a conviction without a lawyer in 3 days. His lawyer obtained bail for David and is appealing the conviction.

Naomi

Naomi musste aus ihrem Zuhause fliehen, nachdem sie wegen ihrer Konversion von ihrer Familie bedroht worden war, und erhielt in einem anderen Bundesstaat eine Schutzanordnung.

Naomi

Naomi had to flee her home after being threatened by her family for her conversion, and obtained a protective order in another state.

Naomi

Naomi had to flee her home after being threatened by her family for her conversion, and obtained a protective order in another state.

Naomi

Naomi had to flee her home after being threatened by her family for her conversion, and obtained a protective order in another state.

Isabel Vaughan-Spruce

Isabel Vaughan-Spruce smiling into the camera.

Isabel Vaughan-Spruce from the UK, a pro-life leader in the United Kingdom, arrested for praying in silence on the public street nearby an abortion facility.

What happened at 'NatCon'?

Learn more how free speech prevailed over censorship and cancel culture in the EU's capital:

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Shagufta and Shafqat

Shagufta and Shafqat from Pakistan, a Christian couple who languished on death row for seven years, convicted for allegedly sending a blasphemous text message, even though they can neither read nor write.

Rodrigo Iván Cortés

Rodrigo Iván Cortés, a former Mexican congressman, punished under the law after speaking out in defence of biological reality — the fact that we are male and female.

Isabel Vaughan-Spruce

Isabel Vaughan-Spruce from the UK, a pro-life leader in the United Kingdom, arrested for praying in silence on the public street nearby an abortion facility.

Päivi Räsänen

Päivi Räsänen, a member of parliament and devoted grandmother from Finland, charged with 'hate speech' for voicing her deeply held beliefs on the Christian view of marriage and sexuality.

Nada and Hamouda

Nada and Hamouda from Sudan, who had their marriage struck down by a Sharia court and faced punishment of 100 lashes and threats to their lives, simply because they converted to Christianity.

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